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DER ATLAS-FILMVERLEIH

 
atlas film

Hier finden Sie eine kleine Auswahl der Filme, mit denen ATLAS in den Sechzigern zum bekanntesten Filmverleih in Deutschland wurde. Die Marke ATLAS wurde damals noch vor „Metro-Goldwyn“, „20th Century Fox“, u.a. am stärksten „erlebt“.

Neben wiederentdeckten amerikanischen Produktionen zeigten wir wichtige deutsche Erstaufführungen klassischer und zeitgenössischer Filme, Actionfilme- und Komödien, aber auch Filme für Kinder und Jugendliche. ATLAS verstand sich als qualifiziertes, alternatives Programmangebot: Filmpassioniert und mit innovativen Strategien verhalfen wir auch dem jungen deutschen Film zu mehr Aufmerksamkeit und zeigten nicht nur neue stilistische Tendenzen, sondern auch bis dato unbekannte Regisseure.

 

Mit

Zwölf Uhr mittags -High Noon
USA, 1952 – Gary Cooper,
Regie: Fred Zinnemann
Buch: Carl Foreman
Mit: Gary Cooper, Grace Kelly

fing es an – im Jahr 1959!

Rund 60 Jahre später sind drei Firmen der Atlas-Gruppe aktiv:

Atlas Air www.atlasair.com
Atlas Filmkunst GmbH
www.atlas-filmkunst.de
Hanns Eckelkamp Filmproduktion

Atlas Film und Medien
Inhaber Paul Liwa, Duisburg www.atlas-film.de
Atlas International unter Leitung von Dieter Menz und Söhnen
www.atlasfilm.com

 

KATEGORIEN

Klassiker internationaler Filmkunst
Deutsche Filmgeschichte
Junger deutscher Film
Der politische Film
Komiker
Charlie Chaplin
Die Klassiker von vormals Dick und Doof
Gangster und Ganoven
Hitchcock
Horrorfilme nach Edgar Allen Poe – Roger Cormann
Klassische Western
Musikfilme

 

 

KLASSIKER INTERNATIONALER FILMKUNST

In dieser kleinen Auswahl finden sich bekannte und berühmte Filme, Filme die den Ruhm ihrer Regisseure begründet haben und zum Teil stilbildend waren. Ein Querschnitt durch die Genres, der die Bandbreite von ATLAS zeigt.

Abschied in der Dämmerung
Japan, 1959
Regie: Yasujiro Ozu
mit: Nakamura Ganjiro, Kyo Machiko, Sugimura Haruko

Die Feuerzangenbowle
Deutschland, 1944
Regie: Helmut Weiß
mit: Heinz Rühmann, Karin Himboldt, Hilde Sessack, Erich Ponto, Paul Henckels, Hans Leibelt, Max Gülstorff, Hans Richter

Fahrraddiebe
Italien, 1948
Regie: Vittorio de Sica
mit: Lamberto Maggiorani, Enzo Staiola, Lianella Carelli, Elena Altieri
Das goldene Zeitalter - L'âge d'or
Frankreich, 1930
Regie: Luis Bunuel
Buch: Luis Bunuel und Salvador Dali
mit: Gaston Modot, Iya Lys, Max Ernst
Ekel - Repulsion
England, 1965
Buch und Regie: Roman Polanski
mit: Catherine Deneuve, Helen Fraser, John Fraser

Das 1. Evangelium
Italien, 1964
Regie: Pier Paolo Pasolini
mit: Enrique Irazoqui, Susanna Pasolini, Margherita Caruso, Marcello Morante, Mario Socrate

Die Invasion der Körperfresser
USA, 1955
Regie: Don Siegel
mit: Kevin McCarthy, Jean Willes, Dana Wynter, King Donovan, Carolyn Jones, Larry Gates

Der Krieg der Knöpfe
Frankreich, 1961
Regie: Yves Robert
mit: 100 Kindern und ihren Eltern und dem Lehrer Pierre Trabaud
Leoparden küsst man nicht
USA, 1938
Regie: Howard Hawks
mit Gary Grant, Katherine Hepburn, Charles Ruggles, May Robson, Walter Catlett
Los Olvidados
Mexiko, 1950
Buch und Regie: Luis Bunuel
mit: Alfonso Mejia, Roberto Cobo, Miguel Inclan

Der Prozess
Frankreich/ Italien/ BRD, 1963
Regie: Orson Welles
mit: Anthony Perkins, Orson Welles, Jeanne Moreau, , Romy Schneider, Elsa Martinelli, Suzanna Flon, Madeleine Robinson. Thomas Holtzmann, Akim Tamiroff

Die sieben Samurai
Japan, 1954
Regie: Akira Kurosawa
mit: Toshiro Mifune, Takasaki Shimura, Seji Mayaguchi

Die Spielregel – La règle du jeu
Frankreich, 1939
Regie: Jean Renoir
mit: Marcel Dalio, Nora Gregor, Roland Toutain, Jean Renoir, Mila Parely, Paulette Dubost

Das Schweigen
Schweden, 1963
Buch und Regie: Ingmar Bergmann
mit: Ingrid Thulin, Gunnel Lindblom

Schreie und Flüstern
Schweden, 1972
Buch und Regie: Ingmar Bergmann
mit: Harriet Anderson, Kari Sylwan, Ingrid Thulin, Liv Ullmann, Erland Josephson, Henning Moritzen, Georg Arlin, Anders Ek, Inga Gill

Szenen einer Ehe
Schweden, 1973
Buch und Regie: Ingmar Bergman
mit: Liv Ullman, Erland Josephson, Bibi Andersson, Jan Malmsjö, Barbo Hiort af Omäs, Gunnel Lindblom

Die Verachtung – Le Mépris
Frankreich/ Italien, 1963
Buch und Regie: Jean-Luc Godard nach einem Roman von Alberto Moravia
mit: Brigitte Bardot, Jack Palance, Michel Piccoli, Georgia Moll, Fritz Lang

Wenn Katelbach kommt
GB, 1965
Regie: Roman Polanski
mit: Donald Pleasance, Francoise Dorleac, Lionel Stander, Jack McGowran

 

 

DEUTSCHE FILMGESCHICHTE


Mit Filmen wie "Der müde Tod", der für Fritz Lang den Durchbruch bedeutet und für eine Erneuerung des deutschen Films gestanden hatte, machte der Atlas-Filmverleih Filmgeschichte im Kino erfahrbar. Das nachwachsende Kinopublikum konnte mit dem Wissen um den Kontext, in dem die Filme entstanden waren, selbst einen Blick auf die Anfänge des deutschen, aber auch des internationalen Films werfen.
Dabei ging es ATLAS nicht um das Schaffen eines Kodex – vielmehr wurden neben den anerkannten Klassikern auch bis dato unbeachtete Filme, Regisseure und Genres ins Programm genommen, um dem Zuschauer ein eigenes Urteil zu erlauben und cineastische Wiederentdeckungen zu ermöglichen.

Der müde Tod
Deutschland, 1921
Buch und Regie: Fritz Lang
mit: Lil Dagover, Walter Janssen, Bernhard Goetzke, Rudolf Klein-Rogge, Paul Biensfeldt, Lothar Müthel, Eduard von Winterstein

Dr. Mabuse, der große Spieler
Deutschland, 1922
Regie: Fritz Lang
mit: Rudolf Klein-Rogge, Alfred Abel, Aud Egede Nissen, Gertrud Weicker, Bernhard Goetzke, Lil Dagover, Paul Richter, Hans Adalbert von Schlettow

Dr. Mabuse, Inferno des Verbrechens
Deutschland, 1922
Regie: Fritz Lang
mit: Rudolf Klein-Rogge, Alfred Abel, Aud Egede Nissen, Gertrude Welcker, Bernhard Goetzke, Lil Dagover, Paul Richter, Hans Adalbert von Schlettow

Das Testament des Dr. Mabuse
Deutschland, 1932
Regie: Fritz Lang
mit: Rudolph Klein-Rogge, Oskar Beregi, Karl Meixner, Theodor Loos, Otto Wernicke, Theo Lingen, Paul Henckels

Der letzte Mann
Deutschland, 1924
Regie: Friedrich W. Murnau
mit: Emil Jannings, Maly Delschaft, Hans Unterkirchen, Georg John
Faust
Deutschland, 1926
Regie: Friedrich W. Murnau
mit: Gösta Ekman, Emil Jannings, Camilla Horn

Kuhle Wampe
Deutschland, 1932
Regie: Slatan Dudow
Buch: Berthold Brecht
mit: Hertha Thiele, Ernst Busch, Martha Wolter, Adolf Fischer

M- eine Stadt sucht einen Mörder
Deutschland, 1931
Regie: Fritz Lang
mit: Peter Lorre, Ellen Widmann, Inge Landgut, Gustaf Gründgens, Fritz Odemar, Paul Kemp, Theo Lingen, Otto Wernicke, Theodor Loos

Nosferatu
Deutschland, 1921/22
Regie: Friedrich W. Murnau
mit: Max Schreck, Alexander Granach, Gustav von Wangenheim

So ein Flegel
Deutschland, 1934
Regie: Robert A. Stemmle
mit: Heinz Rühmann, Rudolf Platte, Oskar Sima, Jakob Tiedke, Inge Conradi

Geschichte des Films in 100 Filmen - 12 Programme:
Die Erfinder und die Pioniere
Die Anfänge in Frankreich und England
Die Anfänge in den USA
Die Geburt einer Nation, von David Wark Griffith
Das Kabinett des Caligari, von Robert Wiene
Nosferatu, von Friedrich W. Murnau
Die Nibelungen - Teil 2, von Fritz Lang
Die großen Komiker – Charles Chaplin, Harold Lloyd, Buster Keaton, Stan Laurel und Oliver Hardy
Streik, von Sergej M. Eisenstein
Der letzte Mann, von Friedrich W. Murnau
Trickfilme: Vom Dinosaurier zum Märchenprinzen
Der schwarze Pirat, von Albert Parker

Der Kongreß tanzt
Deutschalnd, 1931
Regie: Eric Charell
mit: Lilian Harvey, Willy Fritsch, Conrad Veidt, Adele Sandrock, Lil Dagover, Otto Wallburg

Kolberg
Deutschland, 1944/45
Regie: Veit Harlan
mit: Heinrich George, Paul Wegener, Horst Caspar, Christine Söderbaum, Gustav Diessel, Otto Wernicke, Irene von Meyendorff

 

 

JUNGER DEUTSCHER FILM


Der deutsche Film war Anfang der 60er Jahre in Bedeutungslosigkeit versunken, die Zahl der Produktionen und auch der Zuschauer war, nicht zuletzt wegen des neu aufkommenden Fernsehens, stetig gesunken.
Doch einige junge Filmemacher wollten sich abgrenzen von den vorherrschenden seichten Unterhaltungsfilmen, von schnulzigen Heimat- und Klamaukfilmen, die eine angenehme Sicherheit des Wirtschaftswunders vorgaukelten. Die Autorenfilmer wollten Denkanstöße geben und ihr gesellschaftliches und politisches Umfeld in neuer ästhetischer Form reflektieren und kritisieren.


Der ATLAS- Filmverleih verstand sich als Wegbereiter vieler dieser talentierten und ambitionierten Regisseure. So waren neben den Filmen von Rainer Werner Fassbinder auch die Werke von Volker Schlöndorff, Wim Wenders, Werner Herzog, Alexander Kluge, Hark Bohm, u.a. im Programm zu sehen.

 

Das Brot der frühen Jahre
BRD, 1962
Regie: Herbert Vesely
mit: Christian Doermer, Kersten Blanguemon, Vera Tschechowa, Eike Siegel, Thilo von Berlepsch

Es
BRD, 1959
Buch und Regie: Ulrich Schamoni
mit: Sabine Sinjen, Bruno Dietrich, Tilla Durieux, Bernhard Minetti
Schonzeit für Füchse
BRD, 1966
Regie: Peter Schamoni
mit Helmut Förnbacher, Christian Doermer, Andrea Jonasson, Monika Peitsch, Edda Seippel, Helmut Hinzelmann, Alexander Golling, Willy Birgel
Tätowierung
BRD, 1967
Regie: Johannes Schaaf
mit: Christof Wackernagel, Helga Anders, Rosemarie Fendel, Alexander May

Das Unheil
Buch: Peter Fleischmann und Martin Walser
Regie: Peter Fleischmann
mit: Vitus, Zeplichal, Reinhard Kolldehoff, Helga Riedel- Hassenstein, Werner Hess, Ingmar Zeisberg, Silke Ku

Wildwechsel
BRD, 1973
Regie und Buch: Rainer Werner Fassbinder
mit: Eva Mattes, Harry Bär, Ruth Drechsel, Hannah Schygulla

 

 

DER POLITISCHE FILM


ATLAS hatte es sich zur Aufgabe gemacht, politische Filme antifaschistischer und antitotalitärer Couleur zu zeigen. Die Dokumentation „Mein Kampf“ gehört nach wie vor zu den besten "Materialsammlungen" über das "Dritte Reich". Im Programm waren aber nicht nur Filme des klassischen politischen Genres, der Dokumentation, sondern auch zahlreiche Spielfilme preisgekrönter Regisseure, von denen hier eine kleine Auswahl gelistet ist.

Andrej Rubljow
UdSSR, 1966/69
Regie: Andrej Tarkowskij
mit: Anatoli Solonizyn, Iwan Lapikow, Nikolai Brujajew, Nikolai Grinko, Nikolai Sergejew, Jui Nikulin

Hangmen Also Die!
USA, 1942
Regie: Fritz Lang
mit: Brian Donlevy, Walter Brennan, Anna Lee, Gene Lockhart, Alexander Granach, Reinhold Schünzel, Hans von Twardowski

Der Blaumilchkanal
Israel/ BRD, 1969
Buch und Regie: Ephraim Kishon
mit: Bomba Zur, Nissim Azikri, Shraga Friedman

Ein zum Tode Verurteilter ist entflohen
Frankreich, 1956
Buch und Regie: Robert Bresson
mit Francois Leterrier, Charles Le Clainche, Maurice Beerblock, Roland Monod, Jaques Ertrand, Roger Tréheme

Der gewöhnliche Faschismus, Dokumentation
UdSSR, 1965
Regie: Michail Romm

Haben und Nichthaben
USA, 1944
Regie: Howard Hawks
Buch: Wiliam Faulkner u. Jules Furthman nach einem Roman von Ernest Hemingway
mit: Humphrey Bogart, Lauren Bacall, Walter Brennan

Mein Kampf, Dokumentation
Schweden, 1959
Buch und Regie: Erwin Leiser
Strafpark
USA, 1971
Regie: Peter Watkins
mit: Carmen Argenziano, Stan Armsted, Jin Bohan
Wege zum Ruhm
USA, 1957
Regie und Buch: Stanley Kubrick
mit: Kirk Douglas, Ralph Meeker, Adolphe Menjou, George Macready
Z
Frankreich/ Algerien, 1968
Buch und Regie: Costa Gravas nach einem Roman von Vassili Vassilikos

 

 

KOMIKER


Ein breites und starkes Programm bot ATLAS auch den Freunden guter Komödien. Im Programm fanden sich neben der umfangreichen Charlie Chaplin Kollektion auch die Filme Buster Keatons, Karl Valentins, der Marx Brothers, Jacques Tatis, aber auch die Louis de Funès- Filme, die Filme Woody Allens und mit Stan Laurel und Oliver Hardy auch die beliebten Filme von „Dick und Doof“.

Buster Keaton – Der Kameramann
USA, 1928
Regie: Edvard Sedgwick
mit: Buster Keaton, Marceline Day, Harold Goodwin

Marx Brothers - Eine Nacht in Casablanca
USA, 1946
Regie: Archie L. Mayo
mit: Groucho, Harpo und Chico Marx, Charles Drake, Lois Collier, Sig Ruman

Mysterien eines Frisiersalons
Deutschland, 1923
Regie: Erich Engel und Bertolt Brecht mit Karl Valentin, Blandine Ebinger, Kurt Horwitz, Carola Neher

Trafic - Tati im Stoßverkehr
Frankreich/ Holland, 1971
Regie: Jacques Tati
mit: Jacques Tati, Maria Kimberly, Marcel Vraval, Honoré Bostel, Tony Kueppers

 

 

CHARLIE CHAPLIN


Die tragikkomischen Filme Charlie Chaplins, des ersten Weltstars des Films, zeigten keine heile Welt, aber eine voller Witz, Ironie und Menschlichkeit. Chaplin bewegte sich in ihr als armer Vagabund, als Außenseiter, der trotz aller Niederschläge des Lebens und der Härten durch Reichen und Mächtigen unschlagbar bleibt. Als Clown trotzte er dem Schicksal, so gut und so lange es ging - bis er sich zum mehr oder weniger eleganten Rückzug gezwungen sah.


Nicht nur seine berührende Darstellungskraft, mit der Chaplin bald zum Synonym für Stummfilm- Comedy geworden war, sondern auch seine Arbeit als Autor, Regisseur, Produzent, die alle seine Filme bestimmt, ließen ihn zu Weltruhm gelangen und schufen für das Publikum zum Teil visionäre Filme.

 

Goldrausch - The Gold Rush
USA, 1925
Produktion, Buch und Regie: Charles Chaplin
mit: Charles Chaplin, Mack Swain, Tom Murray, Georgia Hale, Betty Morissey

Lichter der Großstadt – City Lights
USA, 1931
Produktion, Buch und Regie: Charles Chaplin
mit: Charles Chaplin, Virginia Cherrill, Florence Lee, Harry Myers, Allan Garcia

Moderne Zeiten – Modern Times
USA, 1936
Produktion, Buch und Regie: Charles Chaplin
mit: Charles Chaplin, Paulette Goddard, Allan Garcia, Stanlex Sandford

Der große Diktator – The Great Dictator
USA, 1940
Produktion, Buch und Regie: Charles Chaplin
mit: Charles Chaplin, Paulette Goddard, Jack Oackie, Reginald Gardiner, Henry Daniell, Bill Gilbert

Abendfüllende Kurzfilmprogramme – 5 Programme
Der Tramp – mit den Filmen: Der Tramp, Arbeit, Das Pfandhaus, Easy Street
Der Vagabund – mit den Filmen: Der Einwanderer, Sein neuer Job, Der Vagabund, Der Champion
Der Feuerwehrmann – mit den Filmen: Der Feuerwehrmann, Der Hausdetektiv, Eine Frau, Die Rollschuhbahn
Der Abenteurer – mit den Filmen: Auf frischer Tat, Entführung, Die Bank, Der Abenteurer
Eine stürmische Nacht – mit den Filmen: Eine Nacht im Varieté, Ein Uhr nachts, Die Kur, Der Graf, Eine stürmische Nacht

 

 

DIE KLASSIKER VON VORMALS DICK UND DOOF


Als erfolgreichstes Komikerduo der Filmgeschichte brachten der dürre Stan Laurel und der mehr als korpulente Oliver Hardy seit 1927 die Zuschauer mit ihren Slapstick-Abenteuern zum Lachen. In ihren über 130 Filmen schlittern sie, meist durch die Missgeschicke des tollpatschigen Stans ausgelöst, von einer Katastrophe in die nächste. Und während Stan ängstlich grinst, bekommt der bornierte, cholerische Hardy bereits einen seiner Wutanfälle....
Ihre Zerstörungsorgien sind legendär, ihr Scheitern ist Programm: Das Leben ist gefährlich und der Alltag ein Alptraum. Dabei wollen beide doch nur ein einfaches Leben führen, Spießbürger sein. Doch sie scheitern, wo es am meisten weh tut: im Alltag.

Die Klotzköpfe
USA, 1938
Regie: John G. Blystone
Die Teufelsbrüder
USA, 1932
Regie: George Marschall, Raymond Mac
Zwei ritten nach Texas
USA, 1937
Regie: James W. Horne

 

 

GANGSTER UND GANOVEN


Die Geschichten von Gangstern und Ganoven, von den kriminellen Energien der Glückssucher und Verzweifelten, mal heiter, mal düster, fanden bei ATLAS in den unterschiedlichen Genres ihre Beachtung. So waren neben hintergründigen schwarzen Kriminalkomödien auch nüchterne, realistisch anmutende Kriminalfilme ernsterer Tonart im Programm.

Adel verpflichtet
GB, 1949
Regie: Robert Hamer
mit: Acht mal Alec Guiness, Dennis Price, Valerie Hobson, Joan Greenwood

Arsen und Spitzenhäubchen
USA, 1944
Regie: Frank Capra
mit: Cary Grant, Raymond Massey, Josephine Hull, Jean Adair, John Alexander, Peter Lorre, Priscilla Lane

Diamantenbillard
Deutschland/ Frankreich/ Italien, 1965
Buch und Regie: Nikolas Gessner
mit: Elisabeth Flickenschildt, Elsa Martinelli, Jean Seberg, Günther Ungeheuer, Claude Rich, Werner Schwier

Gangster in Key Largo
USA, 1948
Regie: John Huston
mit: Humphrey Bogart, Edward G. Robinson, Lauren Bacall, Lionel Barrymore, Claire Trevor

Ganovenehre
BRD, 1965
Regie: Wolfgang Staudte
mit: Gert Fröbe, Mario Adorf, Karin Baal, Helen Vita, Curt Bois, Gretl Schörg, Ilse Pagé

Maschinenpistolen
USA, 1940
Regie: Raoul Walsh
mit: Virginia Mayo, Edmond O'Brien, Margaret Wycherly, Steve Crochan

Vier Schlüssel
BRD, 1966
Regie: Jürgen Roland
mit: Günther Ungeheuer, Hanns Lothar, Walter Rilla, Ellen Schwiers, Monika Peitsch, Paul Edwin Roth

 

 

HORRORFILME NACH EDGAR ALLEN POE – ROGER CORMAN


Der Fürst des Grauens, Edgar Allen Poe, inspirierte Roger Corman in den 60er Jahren zu insgesamt acht Adaptionen der Erzählungen Poes. Corman lehrt uns in seinen Poe- Verfilmungen nicht mit stereotypen Thrill- Effekten das Fürchten – er erschafft mit raffinierte Kamerabewegungen, die keinen festen oder gesicherten Standpunkt erlauben, das Unheimliche und lässt das Publikum Poes größte Angst spüren: die Klaustrophobie. Corman selbst interpretiert seine Motive freudianisch: „In den Sechzigern ging es um sexuelle Befreiung, bei Poe um unterdrückte Triebe. Letztlich passte das doch zusammen.“ (Corman in der ZEIT, 31.12.08 - link: http://www.zeit.de/2009/02/Interview-Corman)

Horror Shop -The little Shop of Horrors
USA, 1960
Produktion und Regie: Roger Corman
mit: Jonathan Haze, Jackie Joseph und Mel Welles, sowie Jack Nicholson in einer kleinen Nebenrolle

Der Untergang des Hauses Usher
USA, 1960
Regie: Roger Corman
mit: Vincent Price, Mark Damon, Myrna Fahey, Harry Ellerbe
Das Pendel des Todes
USA, 1961
Regie: Roger Corman
mit: Vincent Price, John Kerr, Barbara Steele, Luane Anders, Antony Carbone
Lebendig begraben
USA, 1961
Regie: Roger Corman
mit: Ray Milland, Hazel Court, Richard Ney, Heather Angel

 

 

ALFRED HITCHCOCK


Alfred Hitchcock ist der erklärte Meister des Suspense, sein Name ein Garant für Gänsehaut und Spannung. Die Vorliebe für Kriminalstoffe mit einem Hang ins Unheimliche prägte zusammen mit seinem makabren und skurrilen Humor den typisch Hitchcockschen Stil, der das Publikum erschauern ließ.


Hitchcocks Filme über unschuldig Verfolgte und den Kampf des Einzelnen gegen Kräfte, die er nicht fassen kann, sind jedoch nicht einfach spannend, sondern minutiös geplant und choreographiert. Der Regisseur verachtete Informationsvermittlung über den Dialog. Er führte lieber das Auge des Zuschauers, erzählte mit Bildern, die erklären oder falsche Fährten legten. Dabei experimentierte er mit den filmischen Möglichkeiten, wagte einen Film ohne sichtbare Schnitte ("Cocktail für eine Leiche", 1948) und inszenierte mit „Ich kämpfe um Dich“ einen der ersten Hollywood-Filme, die sich mit der Psychoanalyse beschäftigten. Die Cameo- Auftritte in seinen eigenen Filmen prägten das Bild von Hitchcock als selbstironischem Manipulator.

 

Blackmail - Erpressung
GB, 1929
Regie: Alfred Hitchcock
mit: Anny Ondra, Sara Allgood, John Longden
Mörderspiel
GB, 1930
Regie: Alfred Hitchcock
mit: Herbert Marshall, Nora Baring, Phyllis Konstan

Der Mann, der zuviel wusste
GB, 1934
Regie: Alfred Hitchcock
mit: Leslie Banks, Edna Best, Peter Lorre, Frank Vosper, Hugh Wakefield

39 Stufen
GB, 1935
Regie: Alfred Hitchcock
mit: Madeleine Caroll, Robert Donat, Lucie Mannheim
Der Geheimagent
GB, 1936
Regie: Alfred Hitchcock
mit: Madeleine Carroll, John Gielgud, Peter Lorre, Robert Young, Lilli Palmer
Riff-Piraten
GB, 1939
Regie: Alfred Hitchcock
mit: Charles Laughton, Horace Hodges, Hay Petric, Frederic Piper, Leslie Banks
Rebecca
USA, 1940
Regie: Alfred Hitchcock
mit: Laurence Olivier, Joan Fontaine, George Sanders, Judith Anderson, Nigel Bruce
Mord
USA, 1940
Regie: Alfred Hitchcock
mit: Joel McCrea, Laraine Day, Herbert Marshall, George Sanders, Albert Bassermann

Verdacht - Suspicion
USA, 1941
Regie: Alfred Hitchcock
mit: Cary Grant, Joan Fontaine, Nigel Bruce, Sir Cadrick Hardwicke, Isabel Jeans

Ich kämpfe um Dich
USA, 1945
Regie: Alfred Hitchcock
mit: Ingrid Bergmann, Gregory Peck, Jean Acker, Rhonda Fleming, Donald Curtis, John Emery, Leo G. Caroll, Norman Lloyd

Berüchtigt - Notorious
USA, 1946
Regie: Alfred Hitchcock
mit: Cary Grant, Ingrid Bergman, Claude Rains, Louis Calhem, Leopoldine Konstantin, Reinhold Schünzel

Der Fall Paradin
USA, 1947
Regie: Alfred Hitchcock
mit: Gregory Peck, Ann Todd, Charles Laughton, Alida Valli, Ethel Barrymore, Charles Coburn, Louis Jourdan

 

 

KLASSISCHE WESTERN


Was macht den Western zum Western? Der naive, aber wehrhafte Cowboy oder Sheriff, der gegen den skrupellosen Bösen antritt - zwischen ihnen eine Frau, um die mit Revolvern oder mindestens mit Fäusten gekämpft wird? Das Indianerdorf, eine kleine Stadt, rauchige Saloons mit Whiskey und Kartenspiel, Pferde, Planwagen und die unendliche Weite der Landschaft? - Eine nicht unwesentliche Rolle spielt häufig auch ein Bank- oder Postkutschenraub; Absolut unerlässlich ist der finale Showdown auf der staubigen Hauptstraße.

Bei Atlas fanden sich vor allem die Western ab den 50er Jahren, die die Hochzeit des Genres markieren und in denen trotz des klassischen Westerncharmes die Glorifizierung der Helden langsam aufbricht und gesetzte Mythen hinterfragt werden. Dabei handelt der Western stets von einer Erfahrung der Grenze, des „Frontier Land“ und der Erneuerung einer Gesellschaft durch Gewalt – der klassische Western zeigt, nachdem die alte Ordnung durch Gewalt zerstört wurde - die Wiederherstellung einer neuen und vielleicht zivileren Ordnung.

 

Bravados
USA, 1958
Regie: Henry King
mit: Gregory Peck, Joan Collins, Stephen Boyd, Lee Van Cleef

Nevada
USA, 1948
Regie: William A. Wellman
mit: Gregory Peck, Richard Widmark, Anne Baxter, James Barton

Red River
USA, 1948
Regie: Howard Hawks
mit: John Wayne, Montgomery Clift, Joanne Dru, Walter Brennan, Coleen Gray, John Ireland, Noah Beery jr.

Ringo. Höllenfahrt nach Santa Fe
USA, 1939
Regie: John Ford
Mit: John Wayne, Claire Trevor, Thomas Mitchell, John Carradine

Stadt in Angst
USA, 1954
Regie: John Sturges
mit: Spencer Tracy, Robert Ryan, Anne Francis, Walter Brennan, John Ericson, Ernest Borgnine, Lee Marvin

Tombstone
USA, 1946
Regie: John Ford
mit: Henry Fonda, Victor Mature, Linda Damell, Cathy Downs
Der wilde Westen – Westernparodie mit dem Zeichenstift
Italien, 1967
Buch und Regie: Bruno Bozzetto

 

 

MUSIKFILME


Musikalische Größen wie die Beatles, die Stones, Frank Zappa, Jimi Hendrix und Leonard Coen spiegeln in den Musikfilmen- und Konzertmitschnitten der 60er und 70er Jahre den Zeitgeist einer Generation. Träume und Ängste, Hoffnungen, Wünsche, aber auch Feindbilder und die kraftvollen Stimmen einer Gesellschaft werden in diesen nicht nur Sehens -, sondern auch hörenswerten Filmen spürbar.

 

200 Motels
GB 68/71
Regie: Frank Zappa
Darsteller: "Mothers of Invention", Ringo Starr, Theodore Bikel, Keith Moon, Jimmy Carl Black, Martin Lickert, Janet Ferguson, Lucy Offeral

The Butterfly Ball
GB, 1975/76
Regie: Tony Klinger
Darsteller: Vincent Price, Twiggy sowie die Musiker Roger Glover, David Coverdail, Ian Gillan, Eddie Hardin, John Lord, Glenn Hughes und der Gruppe Fancy.

CAN
BRD, 1972
Produktion: Innerspace
mit CAN
Chrystal Voyager
USA, 1974
Produziert von Albert Falzon und George Greenough
Musik: Pink Floyd – "Echos"
Emerson, Lake & Palmer
GB
Regie: Nicholas Ferguson
mit ELP - Keith Emerson, Greg Lake, Carl Palmer
Frankie and Johnny
USA, 1965
Regie: Fred de Cordova
Darsteller: Elvis Presley, Donna Douglas, Harry Morgan
Heart of the Sun
GB 1974
Regie: Peter Clifton
Konzertauftritte von Pink Floyd, Rod Stewart und der Turner Revue
Hendrix at Berkely
USA, 1970
Produktion: Suns & Rainbows
mit Jimi Hendrix, Mitch Mitchell, Billy Cox
Keep on Rockin'
USA, 1969
Regie: Don Allan Pennebaker
mit Chuck Berry, Jerry Lee Lewis, Bo Diddley, Little Richard
Leonard Cohen – Bird on a Wire
GB, 1972
Regie: Tony Palmer
Dokumentation über die Europa Tournee von Leonard Cohen 1972

The London Rock and Roll Show
GB, 1973
Regie: Peter Clifton
mit Chuck Berry, Little Richard, Jerry Lee Lewis, Bill Haley an The Comets , Bo Didley und Interviews mit Mick Jagger

Soul to Soul
Ghana/USA, 1971
Regie: Denis Sanders
mit Wilson Pickett, Ike & Tina Turner, Santana, Roberta Flack, Les McCann and Eddie Harris, Staple Singers, Voices of East Harlem, Damas Choir, Amoa Azangio, Kumasi Drummers

Stardust
GB, 1974
Regie: Michael Apted
Darsteller: David Essex, Adam Faith, Larry Hagmann, Keith Moon, Dave Edmunds, Paul Nicholas

The Stones in the park
GB, 1969
Regie: Leslie Woodhead und Jo Durden-Smith
mit den Rolling Stones
Yellow Submarine, Zeichentrick
GB/USA, 1968
Regie: George Dunning
mit John Lennon, Paul McCartney, George Harrison, Ringo Starr
YESSONGS
GB, 1973
Regie: Peter Neal
mit der Gruppe YES: Jon Anderson, Steve Howe, Chris Squire, Alan White, Rick
Wakeman
West Side Story
USA, 1961
Regie: Robert Wise und Jerome Robbins,
Musik: Leonard Bernstein
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